Sonne, Wind, Regen, Nebel, Sturm, Flaute… Wetter auf Slowenisch und Italienisch

May 2, 2024

Nun ist es schon ein paar Tage her, aber es ist trotzdem wichtig zu berichten, dass natürlich auch in diesem Jahr einige WSC-Segler:innen mit Ostertrainingslagern und Regatten in Slowenien und am Gardasee in die Saison gestartet sind. Ob in Opti B, Opti A, 420er, ILCA 4 und ILCA 6; WSC-Segler:innen waren immer mit dabei.

Traditionell machten sich die Optis und 420er auf, um in Portoroz und Izola ihr seglerisches Können zu verbessern und sich am Ende in international hochwertigen Regatten zu beweisen. Nach individueller Anfahrt empfing die slowenische Adriaküste die Segler:innen mit Sonne und gefühlten Sommertemperaturen, ein hoffnungsvoller Beginn. Abgeladen, aufgetakelt und vermessen ging es dann am Sonntag los. Leider blieb die Woche nicht so und ab Dienstag machte das Wetter, was es wollte.

Pünktlich zum Regattabeginn für die ca. 600 Optis stürmte und regnete es, aber es ging trotzdem aufs Wasser. Am nächsten Tag dann: kein Wind! Dafür kam die Sonne für die Eltern in den zahlreichen Cafés wieder raus. Zum Wochenende wurde das Wetter wieder etwas besser, auch die 420er kamen bei ihrer Regatta auf ihre Kosten und es konnte gesegelt werden. Der Sonntag entwickelte sich dann bei grenzwertigen Böen zur Materialschlacht. Was für ein Erfahrungsgewinn für alle. Wir sind froh, dass alle heil und gesund wieder vom Wasser gekommen sind und sind stolz, dass sich Fiete bei den Opti B; Pepe, Niklas, Jack und Friedrich bei den Opti A so gut geschlagen haben.  Und für Henni&Lotti und Max&Kelvin einen lauten Applaus für ihre erste erfolgreiche 420er Regatta, trotz aller Widrigkeiten.

Für die WSC-Community wartete am Donnerstag das fast schon traditionelle Pizzaessen in Izola. Es war ein schöner Abend für alle!

Am Gardasee sah es für die ILCA nicht viel anders aus, auch hier machte das Wetter, was es wollte. Mit Sten-Ole im ILCA 4 und Till bei ILCA 6 waren unsere Segler auch dort vor Ort vertreten. Bei ständig wechselnden Wetterverhältnissen und jeder Menge „Wasser von oben“ wurde aber auch hier gesegelt was das Zeug hielt und am Ende konnten wir auch hier auf gute Leistungen stolz sein. Für ein Ausrufezeichen hat Till mit seinem 36.Platz (bei 180 Startern) gesorgt. Er hat als bester Segler aus MV seinen Anschluss an die nationale Spitze gebührend unter Beweis gestellt. Gut gemacht!